6. Mai 2014

Happiness

Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält. - Lucius Annaeus Seneca
Wenn wir einfach glücklich sein könnten wenn wir traurig sind und einfach aus vollstem Herzen lachen könnten, wenn es uns eigentlich zum Heulen zumute ist, dann würden wir viele schlechte Zeiten in gute verwandeln können. Wir würden uns weniger oft einfach den unguten, traurigen Gefühlen hingeben und darin versinken und uns selbst aus dem Loch der schlechten Laune, der Traurigkeit ziehen können. Sind wir Optimisten oder Pessimisten? Oder sind nicht viele traurige Momente von schlechter Laune nur die Ergebnisse von nicht vorhandener Kraft sich dem Gefühl nicht einfach nur hinzugeben? Sollten wir nicht einfach glücklich sein für jeden Moment und die Dinge, die uns beschäftigen nicht vollkommen unsere Laune bestimmen lassen? Oder ist Glück nicht nur eine Laune und kann durch die genervten Momente und Traurigkeiten gar nicht getrübt werden? Ist Glück vielleicht nur dann wirklich erfahrbar wenn wir beide Seiten der Medaille kennen?
Weil das Leben am Ende doch nur ein Moment ist und jeder Moment so schnell vorübergeht, dass wir ihn manchmal kaum greifen können, sollte jeder Moment gelebt werden, wie er kommt. Jedes Erlebnis sollten wir genießen und das beste daraus machen. Was wir nicht haben, können wir uns erarbeiten, was wir nicht haben können, sollten wir nicht unsere Gefühle bestimmen lassen. "Manchmal muss man einfach akzeptieren, was nicht zu ändern ist." Und wenn wir es schaffen zu akzeptieren, dass das, was wir haben das große Glück ist, egal ob die Laune manchmal auf den Nullpunkt sinkt oder uns die Traurigkeit übermannt, kommen guten Momente immer wieder. Auch zu dem, der verzweifelt danach sucht und bis jetzt noch nichts gefunden hat. Daran müssen wir einfach ganz fest glauben.

"Glücklich ist, wer sich nicht darüber sorgt, was ihm fehlt, sondern sich darüber freut, was er hat." (Aus Norwegen)

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